28.05.2019 | 2 Bilder

Warum Red Bull nichts vom Ibiza-Gate hat

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Die Analyse von medialen Inhalten und deren Interpretation ist eine komplexe Angelegenheit, für die man Profis engagieren sollte. Der erste Anschein ist nicht unbedingt der richtige Blick. Auch in der nächsten Ebene verbergen sich zahlreiche Untiefen. So etwa ist die Interpretation eines Anzeigenpreis-Äquivalentes einer Berichterstattung nicht mit Anzeigenpreisen oder gar „Werten“ oder „Wirkungen“ durcheinanderzubringen. 
 
Es kommt zudem auch immer auf den Kontext an. Um ein Beispiel aus dem Sport zu bemühen: Wenn medial rezipiert wird, dass Rapid gewinnt, dann ist es fraglos gut für den Club und dessen Sponsoren. Falls Rapid gerade verliert, dann kann sich der Sponsor noch über die mediale Aufmerksamkeit freuen und eine Niederlage ist nicht unbedingt ehrenrührig im Sport. Wenn allerdings die Ultras den Platz stürmen und den Schiedsrichter verhauen, dann bekommt der Hauptsponsor sicherlich viele Berichte. Diese sind allerdings dem Image des Sponsors zumindestens nicht zuträglich, wenn nicht überhaupt schädlich. 
 
Um das auf die jüngst veröffentlichte "Red Bull auf Ibiza"-Geschichte umzulegen, trägt es vielleicht zur allgemeinen Bekanntheit von Red Bull bei – wobei hier wohl der Zugewinn kaum messbar sein wird. Jedenfalls werden weder Red Bull noch die anderen konsumierten Substanzen (sic!) ihr Markenimage aufwerten können. Das gilt wohl in jeder Zielgruppe, weil nicht einmal ein „Underdog-Effekt“ wirksam sein wird, zumindest bei den Getränken. 
 
Somit ist die gegenständliche Schlagzeile ebenso falsch wie irreführend und ein gutes Beispiel für die Notwendigkeit, Analysen mit tiefgehenderer Auswertung zu machen, um dem Kunden einen Erkenntniswert zu bieten. Das bedeutet nicht, dass man nicht auch rein unterhaltsame Dinge untersuchen kann, die keinen wirtschaftlichen Wert haben. So etwa die meisterwähnten Eisdielen oder Riviera-Urlaubsorte der Österreicher. Die Media Intelligence Agentur in Ihrer Nähe hilft gerne weiter. 
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