Letzte Social Media Auswertung vor der EU-Wahl Die letzte Diskussionsrunde unter den EU-SpitzenkandidatInnen fand am gestrigen Abend im ORF statt. Die vorherrschenden Skandalthemen dominierten die Diskussion auf dem Podium sowie die Diskussionen der österreichischen WählerInnen in den sozialen Netzwerken.  In den letzten 24 Stunden sicherte sich Harald Vilimsky die größte Medienpräsenz (42.4 %), gefolgt von Othmar Karas (19,8 %) und Andreas Schieder (12,4 %). Auf Twitter, dem meist genutzten Medium, erhielt der Spitzenkandidat der FPÖ noch weitaus mehr  Aufmerksamkeit – Vilimsky beherrschte jede zweite Twitter-Diskussion. Das Sentiment beleuchtet die Angelegenheit aus einem anderen Blickwinkel: Die negative Resonanz ist mit 73,6 % besonders hoch. Von dieser lauten Kritik lesen Facebook-User wenig. Das liegt zum einen daran, dass Facebook weniger für politische Dispute genutzt wird (nur 242 Posts und Kommentare während des gestrigen Abends), zum anderen, dass das Sentiment zu Harald Vilimsky mit 31,8 % positiver, 50 % neutraler und 18,2 % negativer Berichterstattung im Verhältnis besser ausfällt.  Mit 10 % positiven, 43,3 % neutralen und 46,7 % negativen Reaktionen der österreichischen WählerInnen ist der Spitzenkandidat Othmar Karas am meisten Kritik auf Facebook ausgesetzt.