Der Salzburger Wahlkampf: die Zahlen zur Medienresonanz ÖVP und FPÖ geben am meisten für Werbung aus, Svazek und Rössler dominieren Facebook Printwerbung: „Koalitionärer Paarlauf“ zwischen ÖVP und FPÖ  Bei den Werbemaßnahmen liegen ÖVP und FPÖ in etwa gleich auf. Beide Parteien haben Anzeigen im Wert von jeweils mehr als 200.000 € geschaltet. Damit entfallen über 50 % des Anzeigenvolumens auf die Konten der Koalitionspartner. Die SPÖ liegt mit einem Anzeigenwert in Höhe von 177.000 € an dritter Stelle. Auffällig ist, dass die Sozialdemokraten tendenziell eher in teureren Printmedien Anzeigen schalten. „Kurz-Effekt“ bringt Aufmerksamkeit für Landeshauptmann In der redaktionellen Berichterstattung erhielt Landeshauptmann Wilfried Haslauer im beobachteten Zeitraum die meiste Aufmerksamkeit aller Spitzenkandidaten. Zu dieser Präsenz hat ihm vor allem der Salzburgbesuch von Sebastian Kurz geholfen. Beim gemeinsamen Wahlkampfauftakt erreichte Haslauer eine mediale Präsenz mit einem Anzeigenpreisäquivalent in Höhe von mehr als 100.000 €.   Svazek und Rössler dominieren Facebook  Auf Facebook sind die FPÖ-Spitzenkandidatin Marlene Svazek und Astrid Rössler von den Grünen die aktivsten und präsentesten Politikerinnen des Salzburger Wahlkampfs.  Bei der Anzahl der Facebook-Postings liegt Marlene Svazek klar auf Platz eins. Die freiheitliche Kandidatin hat im beobachteten Zeitraum mehr gepostet als alle anderen Kandidaten zusammen. Astrid Rössler liegt hier an zweiter Stelle (22 % der Facebook-Postings).  Bei der Engagementrate liegen Svazek und Rössler eng beieinander. Die Beiträge auf der Facebook-Seite der freiheitlichen Kandidatin kommen auf eine durchschnittliche Engagementrate von 14 %, während die Postings von Astrid Rössler mit einer durchschnittlichen Engagementrate von 16 % hier etwas besser abschneiden.  Quellen Printdaten: »OBSERVER« Medienbeobachtung Social-Media-Daten: talkwalker Beobachtungszeitraum Printanzeigen: 01.03.2018 bis 12.04.2018 Social Media: 13.03.2018 bis 12.04.2018